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Carboxytherapie

Wie funktioniert die Carboxytherapie?
Steriles CO₂ wird über feine Nadeln in die Haut oder das Unterhautfettgewebe injiziert. Das Gas verteilt sich im Gewebe und regt dort durch eine lokale, kontrollierte Reizreaktion die Durchblutung, Mikrozirkulation und Sauerstoffversorgung an. Gleichzeitig kann die Kollagensynthese stimuliert und der Lymphabfluss verbessert werden.

 

Leichte Schwellungen oder ein Spannungsgefühl (sogenannte Emphyseme) sind normal und klingen in der Regel innerhalb von 30 Minuten ab.

 

Mögliche Anwendungsgebiete
Die Carboxytherapie kann – je nach individueller Ausgangslage – unterstützend eingesetzt werden bei:

  • Tränensäcken, Augenringen und Augenödemen
  • Krähenfüßen und feinen Fältchen
  • Erschlaffung von Hals, Dekolleté und Wangen
  • Dehnungsstreifen (Striae) oder Narben
  • Cellulite und kleinen Fettpolstern
  • Blasser, schlecht durchbluteter oder regenerationsbedürftiger Haut

 

Auch in Kombination mit anderen Verfahren wie Mesotherapie, Microneedling oder Exosomen kann die Carboxytherapie ein wirkungsvolles Baustein im Rahmen eines integrativen Behandlungsplans darstellen.

 
Behandlungsdauer & Ablauf

  • Dauer: ca. 20–30 Minuten
  • Keine Ausfallzeit notwendig
  • Kurbehandlungen (z. B. 4–10 Sitzungen) im Abstand von 1–2 Wochen sind oft sinnvoll

 

Kontraindikationen
Die Carboxytherapie ist in vielen Fällen gut verträglich. Dennoch ist sie nicht geeignet bei:

  • Schwere Herz-, Nieren- oder Atemwegserkrankungen
  • Nicht eingestelltem Bluthochdruck oder Diabetes
  • Glaukom
  • Kollagenosen und anderen schweren Autoimmunerkrankungen
  • Zustand nach Schlaganfall oder Herzinfarkt
  • Aktuellen Thrombosen
  • Einnahme gerinnungshemmender Medikamente
  • Epilepsie
  • Schwere Infektionen oder lokale Hautentzündungen
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Aktiver Krebserkrankung